// Projekt Cross-Media-Research
Im Projekt Cross-Media-Research recherchierten die Studierenden Positionen von Autor_innen zu folgenden Themen: Intelligentes Produzieren von Produkten; der aktuelle Wandel des Buchmarktes; die Auswirkungen der Internet-Nutzung auf das menschliche Denken; Persuasive Content Design; Menüs in computergestützten Systemen; funktionale Klänge; E-Learning — neue Lernmedien sowie das Nutzbarmachen von emotionalen Reaktionen für die Mensch-Computer-Interaktion in Spielumgebungen.
Die Teilnehmer_innen des Kurses arbeiteten Argumentationsketten der Autor_innen heraus, bezogen Position dazu und bereiteten die gewonnenen Erkenntnisse für verschiedene Formate auf. Entstanden ist ein bilinguales Werk der erarbeiteten Aufsätze sowie acht Poster, die den Inhalt mit Informationsgrafiken und erklärenden Texten medienspezifisch darstellen sollen.
Einfach intelligent Produzieren ...
Posterentwurf: Alexander Schierhorn, 2012
Unser heutiges Recycling ist eine runde Sache und ein gutes System! Auch für zukünftige Generationen. — Wer dies glaubt, der irrt. Abfall sollte Nährstoff in technischen und biologischen Kreisläufen sein und nicht eine Endstufe in unserer linearen Warenwirtschaft. Diese und andere hilfreiche Fakten und Ideen des Cradle-to-Cradle-Prinzips von Michael Braungart und William McDonough für ein Produzieren 2.0 erfahren Sie hier:
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Produce in an intelligent way ...
Posterdesign: Alexander Schierhorn, 2012
Our current recycling is a perfect solution and a good system! It is also a next generation technology. — If you think so — there you are mistaken. Waste should be nutrient in technical and biological circuits instead of being the final stage in a linear economy system. This and other helpful facts and ideas from the cradle-to-cradle-principle of Michael Braungart and William McDonough you'll find here:
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Wie das Internet den Buchmarkt verändert
Posterentwurf: Katrin Wurm, 2012
E-Books oder gedruckte Bücher, in welche Richtung wird sich der Lese-Trend der Zukunft entwickeln? Verlagskenner Marc Fischer untersucht in seinem Buch Der stationäre Buchhandel im Wandel - Wie das Internet den deutschen Buchmarkt verändert den Status Quo des stationären Buchhandels und zeigt auf, wie sich Annahme und Nutzung auf die digitalen und analogen Märkte verteilen. Das Poster, das sich auf Fischers Recherchen bezieht, vergleicht die neuen Speichermedien und Dateiformate mit dem Produkt Buch und bietet zudem eine Möglichkeit zur Einordnung der eigenen Lesegewohnheiten.
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How the internet is changing the book market
Posterdesign: Katrin Wurm, 2012
E-book vs. printed book: Where the trends of reading are leading us? Publishing expert Marc Fischer investigates the status quo of the stationary book market and illustrates how analog and digital products are deployed on the market and how they are consumed. The poster relates to Fischer's researches compares new storage media and file formats to the commodity book and offers a way to categorize your own reading habits.
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Wie das Internet unser Denken verändert ...
Posterentwurf: Constanze Müller, 2012
Der steigende Internetkonsum geht mit einer Veränderung des menschlichen Denkens einher. Online ist der User den verschiedensten Einflüssen ausgesetzt. Das Poster zeigt auf, um welche es sich dabei handelt und wie der User lernt, mit den Umständen und Angeboten im Netz umzugehen. Dabei stützt es sich auf Nicholas Carrs Werk: Wer bin ich, wenn ich online bin... und was macht mein Gehirn solange?. Thematisiert wird außerdem, welche Fähigkeiten beim vermehrten Internetkonsum verloren gehen und wie sich dadurch unser Denken und unser Verhalten ändert. Um weiterhin nutzerfreundlich zu sein, müssen sich die Medien diesen neuen Entwicklungen anpassen. Wie genau das aussehen wird, erfahren Sie hier:
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How the internet is changing the way we think ...
Posterdesign: Constanze Müller, 2012
Increasing internet consumption is accompanied by a change in human thinking. Online, the user is exposed to various influences. The poster visualises them and how the user learns handling this variety of options and offers on the internet. The basis for that is Nicholas Carr's book The Shallows: What the Internet Is Doing to Our Brains. Furthermore, it shows which skills we loose due to internet consumption and how our thinking and behaviour changes. To stay user-friendly, media needs to adapt to these new developments. You want to know how exactly this is going to look like? — please click here:
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Persuasive Content Design nach Colleen Jones
Posterentwurf: Wilko Malchau, 2012
Das Poster präsentiert die zentralen Punkte aus Clout, einem Buch von Colleen Jones über Persuasive Content Design. Darin erläutert die Autorin, wie mit strategisch durchdachten und qualitativ hochwertigen Webinhalten das Denken und Handeln der Nutzer beeinflusst werden kann. Was Clout von anderen Publikationen unterscheidet, ist das Einbeziehen von Prinzipien aus der Rhetorik und der Psychologie. Die US-Amerikanerin Colleen Jones ist Direktorin von Content Science, einem Beratungsunternehmen für Digitale Content-Strategie.
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Persuasive Content Design according to Colleen Jones
Posterdesign: Wilko Malchau, 2012
The poster presents the key points of Clout, a book on persuasive content design by Colleen Jones. In her book she talks about how to influence the users' actions and opinions by offering compelling web content. Clout uses principles from rhetoric and psychology which makes it different from other publications on the topic of content strategy. The US-based author Colleen Jones is principal of Content Science, a consultancy for digital content strategy.
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Menüs computergestützter Systeme
Posterentwurf: Carolin Baier, 2012
Sie schaffen Orientierung auf Webseiten und in Computerprogrammen: Menüs. Als unverzichtbarer Bestandteil von Benutzeroberflächen machen Menüs dem User interaktiv die Funktionsbandbreite eines Systems zugänglich. Das Menü gehört zu den wesentlichen formellen Schlüsseln für gute Usability und Operability eines computergestützten Systems. "So einfach und klar wie möglich." — Das ist der grundlegende Anspruch, dem jede Menüstruktur gerecht werden muss. Basierend auf den Fakten des Buches Interaktive Systeme von Bernhard Preim und Raimund Dachselt erfahren Sie hier, wie auch Sie Ihre Menüstruktur mit nur wenigen einfachen Techniken grundlegend verbessern können.
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Menus of computer-based systems
Posterdesign: Carolin Baier, 2012
They create orientation on websites and in computer programmes: Menus. As an essential component of user interfaces, menus make the functional bandwidth of a system available to it's users in an interactive way. The menu belongs to the indispensable and formal keys for a good usability and operability of a computer-based system. "As simple and explicit as possible." — This is the basic requirement every menu structure should fulfill. Based on the facts of the book: Interactive Systems of Bernhard Preim and Raimund Dachselt you can see how to improve your menu structure fundamentally with just a few simple techniques.
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Funktionale Klänge
Posterentwurf: Kilian Görl, 2012
Usability — klingt gut! Dieses Poster stellt die Möglichkeiten, Anwendungsgebiete und Gestaltung funktionaler Klänge im Interaction Design dar. Es bezieht sich dabei auf das Buch Funktionale Klänge von Georg Spehr und fokussiert das Kapitel Ton ab und Action! Narrative Klanggestaltung interaktiver Objekte von Daniel Hug.
Kilian Görl veranschaulicht in dieser Darstellung auditive Wirkungsweisen und liefert zahlreiche Beispiele für das Sound Design von Filmen und Videospielen bis hin zu virtuellen Interfaces und Alltagsgegenständen.
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Functional Sounds
Posterdesign: Kilian Görl, 2012
Usability — sounds good! This poster describes the possibilities, the field of application and the design of functional sounds in Interaction Design. It refers to the book Funktionale Klänge (Functional Sounds) by Georg Spehr and brings the chapter Ton ab und Action! Narrative Klanggestaltung interaktiver Objekte (Roll Sound and Action! Narrative Sound Design of Interactive Objects) by Daniel Hug into focus.
With this presentation Kilian Görl illustrates auditive modes of action and gives numerous examples of sound design ranging from movies and video games to virtual interfaces and everyday objects.
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eLearning — neue Lernmedien
Posterentwurf: Marko Siering, 2012
Neue Medien schaffen neue Bildungsmöglichkeiten in der Schule, im Studium, in der Erwachsenenbildung wie Fort- und Weiterbildungen. Dabei konvergieren wissenschaftlichen Erkenntnissen mit aktuellen technologischen Entwicklungen. Somit werden Medien in einem didaktischen Kontext zu Lernmedien. Die Passgenauigkeit entscheidet über die Qualität solcher nutzerzentrierten Medienkonzepte.
In einer Ausarbeitung werden Begriffe wie Informationsübertragung, Medienkompetenz, Medien und Pädagogik untersucht. Damit kann der Leser erfahren, nach welchen Merkmalen und Erkenntnissen neue Lernmittel entstehen.
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eLearning — A medium for learning
Posterdesign: Marko Siering, 2012
New media develop new forms of education for school, university studies, and adult education, for example basic training, specialization and further education. Scientific findings converge with current technical developments. On the basis of a didactic context, media turns into new learning media. Media concepts which are focused on users are determined by fitting accuracy.
The exposition analyzes terms such as information transfer, media competence, media and education. Thereby the reader finds out through which characteristics and findings new teaching materials are developed.
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Von Papgeien und Gyroskopen
Posterentwurf: Jobst von Heintze, 2012
Nicht jede Bewegung eines Menschen ist eine bewusste Bewegung. Menschen zucken reflexartig zusammen, wenn sie sich erschrecken oder schütteln sich buchstäblich vor Lachen. Doch was passiert, wenn es gelingt, diese unbewusste Ebene der Bewegung eines Users während der Benutzung eines Computerprogramms aufzunehmen, in Echtzeit auszuwerten und direkt in den weiteren Ablauf des Programms kontextbezogen zu integrieren? Neuartige Möglichkeiten für das Interface Designs entstehen: beginnend mit der Auswertung von emotionalen Strukturen in direkten physischen Interaktionen bis hin zum Erkennen und Reagieren auf subtile physische Reaktionen des Benutzers.
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Teaser english
Posterdesign: Jobst von Heintze, 2012
Not every physical movement of a human is a conscious decision. People are "trembling in their boots", when they are afraid; or literally are "rocking with laughter". Which possibilities opening to interaction scenarios, when it becomes possible to detect, analyze and feedback in context those detections of unconscious movements of a computer user in real time back into the application? Novel approaches to interaction design are to be explored and used: beginning with the processing of emotional structures in physical interaction up to the detection and real time reaction of physical user input.
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