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Fraunhofer Institut und rbb übernehmen Cross-Media-Entwicklung

Die gute Nachricht vorweg: das Fraunhofer Institut für offene Kommunikationssysteme in Berlin wird Entwicklungen unseres Studienganges übernehmen, der rbb Teile unserer studentischen Konzepte in die medienstrategische Planung einbauen. Darauf sind wir stolz, denn unser Studiengang M.A. Cross Media exisitiert erst seit diesem Semester.

Die Studierenden des Masterstudienganges Cross Media der Hochschule Magdeburg-Stendal präsentierten jetzt die Ergebnisse ihrer Semesterprojekte.

Der Studiengang Cross Media ist das "jüngste Kind" der Hochschule und wird als zukunftsweisender Studiengang durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Er ist zu 80% online-gestützt und daher besonders als berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang geeignet. Das Konzept Cross Media basiert auf der Kombination der Fachbereiche Journalismus, Interaction Design und Management und ist somit ausgerichtet auf die sich ständig erweiternden Anforderungen auf dem Medienmarkt. In Verlagen, Sendern oder Agenturen lösen sich klassische Sparten auf, die Einbindung neuer Medien erweitert die alte Produktpalette oder bringt gar völlig neue Geschäftsmodelle hervor. Dafür braucht es gut und multiperspektivisch ausgebildetes Personal. Der M.A. Cross Media bietet diese fachübergreifende Ausbildung und unterstreicht das auch mit der Auswahl seiner Projektpartner. In Realprojekten mit der Fraunhofer Gesellschaft, der Tageszeitung Volksstimme und dem Rundfunk Berlin Brandenburg haben die Studierenden ihr in Vorlesungen und Online-Seminaren erworbenes Wissen praktisch anwenden und in crossmediale Produkte umsetzen müssen.

Dabei war die gemischte berufliche Herkunft der Immatrikulierten, sie reicht vom Toningenieur eines Hörfunksenders über den Informationsarchitekten einer Unternehmensberatung und mehreren Journalisten bis hin zum freiberuflichen Webgestalter, sehr von Vorteil. Für die Fraunhofer Gesellschaft war das Ziel, ein Konzept zur Erstellung nonlinearer Videos als Möglichkeit des Wissensaustauschs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu entwickeln. In Science to Business (S2B) sollten dabei zusätzliche Inhalte verschiedener Darstellungsformen integriert werden. Im Projekt Meine Straße für die Tageszeitung Volksstimme ging es um die Übertragung eines Produkts aus dem Printbereich in den Online-Auftritt des Blattes. Die Rubrik sollte dabei inhaltlich erweitert und mit crossmedialen Darstellungsformen bereichert werden. Das dahinter stehende Ziel war eine stärkere Bindung junger Leser an das Blatt. Im Projekt Mein FritzTV stand die Einbindung von sog. User Generated Content im Mittelpunkt. Die Cross-Media-Studenten schlüpften in die Rolle der User und konnten mit in Produktion einer eigenen Web-Sendung Erfahrungen sammeln. Diese Erfahrungen flossen in ein theoretisches Konzept zur Einbindung von User Generated Content im Rahmen der Möglichkeiten eines öffentlich-rechtlichen Senders.

Weitere Details im Interview mit dem Auftraggeber Fraunhofer Gesellschaft und Christine Strothotte, Prof. für Interaction Design und Projektinfos zum rbb und der Tageszeitung Volksstimme.

p.s. Falls Sie Ihre Mitarbeiter bei uns weiterbilden möchten:
Bewerbungsschluss für das nächste Matrikel ist der 15.07.2011.

Projekt Meine Straße und Mein FritzTV (PDF 290 KB)

Interview S2B mit Robert Seeliger und Prof. Christine Strothotte (PDF 220 KB)

zur Webseite www.meinfritztv.de

http://www.meinfritztv.de/

 

// Kooperation & PR

Sabine Falk-Bartz

T. (0391) 886 42 41

sabine.falk-bartz@hs-magdeburg.de

QR-Code Kontakttelefon Kooperation und PR

 

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