// Russland-Projekt

Das Russland-Projekt hat als Partner die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH, die auf Initiative der deutschen und der russischen Regierungen vor fünf Jahren ins Leben gerufen wurde. Ziel ist neben der Annäherung beider Kulturen die Stärkung des weiteren Aufbaus der Zivilgesellschaft in Russland. So unterstützt die Stiftung u.a. Schüleraustausche sowohl deutscher Jugendlicher nach Russland als auch russischer Jugendlicher nach Deutschland.

Ziel für das Cross-Media-Projekt war die Optimierung der Dokumentation von Schüleraustauschen. Diese Dokumentationen dienen der Abrechenbarkeit der Projekte, der Vertiefung der gesammelten Eindrücke und nicht zuletzt Werbezwecken für die Ziele der Stiftung DRJA. Nach der Analyse bisheriger Dokumentationen und einer qualitativen Umfrage unter Austauschteilnehmern wurde deutlich, dass das "Wie und womit dokumentiere ich?" für Schüler nicht einfach zu beantworten bzw. umzusetzen ist. Auch das "Was?" scheint für die Zielgruppe der 14- bis 18- Jährigen nicht einfach zu beantworten zu sein. Die Studierenden testeten im Selbstversuch, wie sich geeigneter Content mit einfachen technischen Mitteln erstellen lässt, ermittelten geeignete journalistische Konzepte zur Darstellung von Erlebnissen/Erfahrungen, entwickelten eine Seiten-Struktur, die sich den Bedürfnissen junger, internetaffiner Nutzer anpasst.

Eingabe-Tool für Scrapbook, Projektgruppe M.A. Cross Media
Eingabe-Tool für Scrapbook, Projektgruppe M.A. Cross Media

Bei Ein- und Ausgabekonzept legten die Studierenden Wert auf entsprechende Usebility und verorteten auch Tools, die Schülern eine einfache Bearbeitung auf der Seite ermöglichen. Weiteres Augenmerk lag auf einem Tutorial, das Schülern Anregung und technische Umsetzungshilfe gibt, Erlebnisse in Content umzuwandeln. Damit kann die Stiftung DRJA zielgruppengerechte Dokumentation erleichtern.

Informationsstruktur zur Abbildung von Schülercontent
Informationsstruktur zur Abbildung von Schülercontent. DRJA, Projektteam M.A. Cross Media

Herausforderungen im Projekt waren die Realisierung multimedialer Inhalte auf Basis von Schüler-Content und die Entwicklung einer den Austauschgedanken widerspiegelnden Informationsstruktur. All diese Bestandteile münden in ein sog. digitales Scrapbook mit Text-, Video- und Audio-Elementen, das als Prototyp für eine innovative Form der Projektdokumentation stehen wird.

 

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// Kooperation & PR

Sabine Falk-Bartz

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